Willkommen

Herzlich willkommen auf dem Oberstufen-Blog des elk Verlages.
Wir informieren Sie noch ausführlicher über Neuheiten im Sortiment der Oberstufe und nehmen gerne Ihre Anregungen und Ideen auf.

Mittwoch, 18. Juli 2012


Endlich sicher in Rechtschreibung und Grammatik!


Im elk Sortiment Basistraining Rechtschreibung und Basistraining Grammatik 7.–9. Klasse

Eine Sprache spielerisch lernen, durch Nachahmen oder Zuhören, ist gut und schön. Trotzdem schafft Regelwissen auch ein Stück Klarheit und gibt Sicherheit.


Schülerinnen und Schüler lieben Grammatik nicht gerade, aber sie mögen es, wenn man ehrlich zu ihnen ist. Auch Jugendliche merken, dass ein Werkzeugkasten hilft. Dazu kommt, dass nicht alle gleich lernen. Viele brauchen eine Art Sicherheitsnetz, damit sie sprachlich nicht „abstürzen“.
In beiden Werken sind die Themenfelder gleich aufgebaut: Die Regel wird erklärt, dann folgen die Übungen und Beispiele dazu; zu den Trainingsaufgaben gibt es immer Lösungen. Die Seiten sind oft durch witzige Illustrationen aufgelockert. Solch visuelle Anker helfen auch beim Lernen und Einprägen.  

Wenn man also weiss, dass ein lang ausgesprochenes „i“ in den allermeisten Fällen mit „ie“ geschrieben wird, und wenn man gleichzeitig die Ausnahmen kennt, dann fühlt man sich schnell sicherer in der Rechtschreibung. Und so zahlreich sind diese Ausnahmen gar nicht. Da gibt es einige einheimische Wörter wie ihm, ihn, ihnen, ihr, die mit „h“ geschrieben werden; einige wenige schreibt man mit „ieh“, wie ziehen, Vieh, wiehern und fliehen. Dann gibt es einige Wörter, die man sich besonders merken soll, weil sie auch sehr häufig sind, wie dir, mir, wir und gib. Und dann gibt es die Fremdwörter wie z. B. naiv oder Motiv. Auch mit Spezialfällen wie wieder und wider kann man gut umgehen, wenn man die Regel kennt. 


Im Werk „Basiswissen Grammatik“ gibt es auch einen fünfseitigen Teil Evaluation – zur Selbstkontrolle oder als Test. Dabei geht es um Aufgaben, die Antworten auf Fragen geben wie: Habe ich die Wortarten verstanden? Kann ich die unterschiedlichen Zeitformen der Verben erkennen und auch selber bilden? Erkenne ich, ob ein Satz im Aktiv oder im Passiv steht? Wann steht ein Satz im Konjunktiv und welche ist die korrekte Form? Kann ich die Satzglieder ermitteln und bestimmen? 


Kurz: Die beiden Werke sind Gold wert für Schülerinnen und Schüler, die zielstrebig besser und sicherer Deutsch sprechen und schreiben möchten. 


Basistraining Rechtschreibung und Basistraining Grammatik

Donnerstag, 24. Mai 2012

Themen, die Jugendliche nicht kalt lassen! 
Im elk-Sortiment: Klassische Reizthemen auf der Sekundarstufe, 7.–9. Klasse


Das sind Themen, die die Jugendlichen selbst stark betreffen oder solche, bei denen sie Partei ergreifen für eine Sache oder die zum Widerstand reizen. Darin liegt eine wunderbare Chance, mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen – auch mit Jugendlichen, die sonst eher wortkarg sind und sich nicht in die Karten blicken lassen. 


Das liebe Geld!
Wenn es zum Beispiel ums Thema „Geld“ geht, dann haben Jugendliche immer etwas zu sagen. Dabei kommt das ganze Spektrum an Meinungen auf den Tisch. Da gibt es die Jugendlichen, die finden, sie hätten viel zu wenig Geld, alles sei zu teuer, die Welt sei ungerecht, dass sie nicht nach Lust und Laune kaufen könnten, wozu sie Lust hätten. Dann gibt es diejenigen, die finden, alles drehe sich nur ums Geld – wie langweilig! Sie drücken das dann sehr direkt aus: „Das ist zum Kotzen!“ Es geht bei diesem Thema aber auch um praktische Strategien: Wie gehe ich mit meinem Taschengeld um? Sie vergleichen ihr Monatsbudget untereinander und stellen fest: „Ich bin gut dran!“ oder auch: „Ich habe deutlich weniger als die anderen.“

Was soll nur aus dir werden?
Diese Einblicke und Diskussionen gehen nicht emotionslos über die Bühne; manche Feststellungen und Einsichten machen ganz schön wütend. Sie sind gekoppelt an Fragen rund ums Warum. Warum ist das so? Warum ist die Welt so ungerecht? Und wenn die Unterschiede bei uns schon so stark sind – wie ist das Verhältnis, wenn wir uns mit Jugendlichen in der Dritten Welt vergleichen? Auch wenn es auf diese Fragen keine einfachen Antworten gibt, ist die Auseinandersetzung wichtig. Die Diskussionen zeigen auch, dass es nicht nur Schwarz und Weiss gibt, dass die Dingen nicht einfach richtig oder falsch liegen, dass Patentlösungen nicht existieren. Wichtig dabei ist vor allem die Suche nach Klarheit, das Gewichten von Argumenten und das Sich-Einfühlen in andere Menschen.

Missbrauch im Internet
Dieses Lehrmittel initiiert genau solche Auseinandersetzungen. Es hilft, eine gute Diskussions- und Streitkultur zu entwickeln. Und die ist ja wichtig für ein friedliches Zusammenleben. Und „so nebenbei“ schärfen solche Gespräche das sprachliche Ausdrucksvermögen und wecken das Interesse an der Welt – auch über den eigenen Nabel hinaus.

Mittwoch, 28. März 2012

Spannung und Motivation – auch im Mathematikunterricht




«Frau Mohr, wir kennen jetzt die Ausweisnummer vom Erpresser!» Mit diesen Worten empfing mich vor Jahren meine 7. Klasse nicht wie gewohnt im Schulzimmer, sondern bereits erwartungsvoll und aufgeregt auf dem Gang. Ich hatte ihnen am Ende der vorangegangenen Stunde ohne weiteren Kommentar meinen ersten Krimi («Die Erpressung») vorgelesen. Nun konnten die Schülerinnen und Schüler den Beginn der Mathematikstunde kaum abwarten, um endlich stolz ihren «Ermittlungsweg» vorzustellen, der nichts anderes war als die Lösung einer linearen Gleichung.

Deutlich zeigt sich die Motivation, die entsteht, wenn Schülerinnen und Schüler in eine Krimigeschichte eintauchen und einen Fall lösen wollen! Dass sie dabei mathematische Kenntnisse und Fähigkeiten anwenden, ist ihnen oft gar nicht bewusst. Sie sind hartnäckig und wollen genauso schlau wie der Kommissar sein, wenn nicht sogar etwas schlauer ...
Seien wir einmal ehrlich: Diesen Effekt kennen wir doch auch, wenn wir uns im Fernsehen einen Kriminalfilm anschauen. Wollen wir da nicht auch schon vor dem Ende des Films den Täter oder die Täterin entlarvt haben? Haben wir nicht auch das Bedürfnis, unsere Überlegungen den Mitzuschauenden zu erklären?

Mathematische Krimis im Unterricht zu verwenden, wird zum Selbstläufer. Sie entwickeln eine wunderbare Eigenendynamik, die nicht mehr zu bremsen ist, bis der Fall gelöst ist. Sie bringen Leben, Spannung und grossen Spass ins Schulzimmer. [Vivian Mohr, Autorin]


Und ausserdem ...
Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur zu argumentieren und mathematische Darstellungen zu verwenden. Beim Bearbeiten entstehen viele Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren sowie Ideen, Überlegungen und Lösungen auszutauschen oder vor der Klasse zu präsentieren. Und ausserdem: Motivieren Sie Ihre Kollegin / Ihren Kollegen eine Krimigeschichte im Deutschunterricht lesen zu lassen und dabei die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler zu trainieren.


Mit den kreativen Aufgaben wird auch die Schreibkompetenz trainiert: Die Kinder sind aufgefordert, mit Fantasie eigene Texte zu verfassen.


Inhalte aus dem Werk "Kriminell gut rechnen 7–9":
Zahlenfolgen, Teilbarkeit, Primzahlen, Erweitern, Flächeninhalt von Rechtecken, Wertetabelle,  Proportion, Linerare Funktion, Gleichungen, Umkreis von Dreiecken, Satz von Pythagoras, Gleichungssysteme, Volumenberechnung

Donnerstag, 23. Februar 2012


Elektronische Schulwandbilder: Was ist das?

Wer erinnert sich noch an die Schulwandbilder der 50-er, 60-er und 70-er Jahre? Es waren Bildtafeln, die auf Karton aufgezogen im Klassenzimmer hingen und die ohne Worte eine Fülle von Einzelheiten zeigten. „Der Ameisenhaufen“, „Die mittelalterliche Burg“, „Strom aus dem Stausee“ und wie sie alle hiessen. Grafisch und inhaltlich sind diese Bilder veraltet, doch die didaktische Idee spricht nach wie vor für sich.
Die elektronischen Schulwandbilder nehmen die alte Grundidee auf und führen sie mit modernen Mitteln und zu aktuellen Themen weiter. Sie sind grundsätzlich für den Einsatz mit dem Beamer entwickelt worden, können aber auch ohne Beamer, in der Kleingruppe oder in Einzel- und Partnerarbeit, am Bildschirm eingesetzt werden. Jedes Hauptbild erscheint bildschirmfüllend und zunächst ohne Erklärungen. Dadurch wird die Konzentration auf die exakte Beobachtung gebündelt. Für jede einzelne Ansicht ist genügend Betrachtungszeit einzurechnen. Später kann die Legende eingeblendet werden, und über diese klickt man sich weiter ins Thema hinein. Die meisten Bilder sind nur mit knappen textlichen Erklärungen versehen. Die Grafiken und Fotos sollen zum Nachdenken, zum Diskutieren und zum eigenen Recherchieren anregen. Hektisches Hin- und Herspringen ist zu vermeiden. Vielmehr fördert eine beschauliche Betrachtungsweise einzelner Themenbereiche das genaue Beobachten,  Rapportieren und Nachdenken. Dank der elektronischen Speichermöglichkeiten können die Themen abschliessend und umfassend dargestellt werden, ohne dass das einzelne Bild überladen wird (an die 100 Screens pro Werk). 
Über die Taste „Info.pdf“ kann jederzeit direkt auf ein Informationsdokument zurückgegriffen werden. Dieses Dokument kann am Bildschirm gelesen oder ausgedruckt werden (A4-Seiten). Der Teil „Didaktische Hinweise“ gibt Tipps zum konkreten Einsatz im Unterricht, der Teil „Thematische Hinweise“ eignet sich auch als zusätzlicher Lesetext oder als Grundlage für weitere eigene Recherchen.

Setzen Sie die Schulwandbilder auch am White-Board ein!


Inhalte aus dem Werk „Sonne und Planeten“: 


















- Porträts (Fotos und Steckbriefinformationen von Sonne und Planeten)
- Umlaufbahnen (Grafiken zur Reihenfolge der Planeten)
- Distanzen (Grafiken zum Distanzvergleich innerhalb des Sonnensystems)

- Grössen (Grafiken zu den Grössenverhältnissen der Planeten)
- Raumfahrt (Fotos vom Abenteuer Weltraum).





















- Was ist ein Gletscher? (Überblick, Definition, Begriffe und Geschichtliches)
- Spalten (Skizzen und Grafiken zu den unterschiedlichen Spaltentypen)
- Besonderheiten (spezielle Phänomene auf der Gletscheroberfläche)

- Moränen (Skizzen und Grafiken zu den unterschiedlichen Moränentypen)

- Schmelzwasser (Bilder/Erklärungen zu Wasser, Gletschertor und Gletschermühle)
- Vorfeld (Oberflächenformen und Entwicklung der jüngeren Vegetation).


Inhalte aus dem Werk „Klimaveränderungen“:






Das elektronische Schulwandbild enthält mehrere anschauliche Animationen!











- Was ist Klima? (Begriff, System, Faktoren, Elemente, Klimazonen)
- Klimaveränderungen (natürliche und anthropogene Klimaveränderungen)


Die Themen „Natürliche Klimaveränderungen“ und „Anthropogene Klimaveränderungen“ sind wiederum in mehrere Themenbereiche aufgeteilt.